Inhalt:

Willkommen auf der Isla Nublar, willkommen in Jurassic World!

Eigentlich sollte es eine fantastische Woche für die beiden Brüder Zach und Gray werden: sie dürfen ihre Tante Claire besuchen, die Leiterin von Jurassic World.

Da diese aber genug mit der neuesten Attraktion des Parks zu tun hat, lässt sie die beiden alleine mit ihrer Assistenten, der die Jungs recht schnell entwischen.

Während die beiden den Park erkunden, lernen wir Zuschauer erst einmal Owen kennen, einen ehemaligen Navy-Soldaten, der im Park ein Rudel Velociraptoren versorgt und trainiert.

Nun aber zurück zu Claire: als sie dem Geldgeber des Parks den neuen, im Labor gezüchteten Indominus Rex vorführt, bittet dieser sie, Owen als Berater hinzu zu ziehen, um über die Sicherheit des Geheges zu sprechen.

Als Owen erscheint, äußert er Sicherheitsbedenken und Kritik an der Aufzucht des Dinos, der seit der Geburt mit niemandem Kontakt hatte und nur sein Gehege kennt. Allerdings scheint er zu spät zu sein, Indominus Rex scheint verschwunden. Weder durch Wärmesensoren noch optisch ist das Weibchen zu entdecken. Owen betritt gemeinsam mit zwei Begleitern das Gehege, etwas voreilig: laut Ortungsimplantat ist der Saurier noch da. Beim Fluchtversuch der Menschen gelingt es auch ihr zu entkommen, nachdem sie Owens Begleiter gefressen hat. Nur er schafft es knapp, zu entwischen.


Rezension:

Die erste halbe Stunde des Films ist rum, die Hauptpersonen kennen wir jetzt alle. Schauspielerisch überzeugt haben sie mich alle. 

Die Story selber ist halt "Jurassic Park": Dino, natürlich ein Fleischfresser, bricht aus und beginnt zu jagen. Die Besucher sind weitgehend uninteressant und halt eben da (wenn sie nicht grade als Futter dienen), nur die Hauptrollen haben wirklich mit der Hauptbedrohung zu tun. Es gibt (wie in jedem Film) den Idioten, der aus allem ne Waffe machen will und ein paar Helfer für ihn; den Reichen, der alles finanziert aber keine Ahnung hat und den Witzbold, der das ganze ab und zu auflockert (der in diesem Film trägt ironischerweise ein "Jurassic Park"-T-Shirt)

Die Effekte, also vor allem Dinos und 3D, sind sehr gelungen. Die Dinosaurier wirken allesamt lebensecht, riesig, sanfmütig, gefährlich und intelligent. Der 3D-Effekt ist da, wird genutzt, aber drängt sich nicht in den Vordergrund, wie bei manch anderen Filmen. Sehr angenehm, meiner Meinung nach.

Insgesamt find ich den Film richtig super, er ist actionreich, voller Dinos, voller Gefahr aber (fast) keine Explosionen. Ein paar Dialoge sind richtig witzig, das Zusammenspiel der Schauspieler super, vor allem den beiden Brüdern nimmt man eben diesen Fakt absolut ab.

Da ich mich an die "Jurassic Park"-Filme nicht mehr erinnern kann, den Film aber trotzdem genießen konnte, ist dieses Vorwissen also nicht nötig. Ein paar der deutlichen Anspielungen sind trotzdem zu verstehen ;)

Nur eine Frage hab ich mir immer wieder gestellt: Warum züchten die einen Fleischfresser? Als hätten die Erfahrungen der letzten drei Filme nicht gezeigt, dass diese Biester ganz schön gefährlich sein können...

Von mir gibt es eine Empfehlung, den Film zu schauen. Er ist nur nichts für schwache Nerven, ein paar Stellen haben mich wirklich erschreckt ^^

 

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